Holzsorten:
Buche, Esche, Eiche, Lärche, Fichte
Lieferlängen: 25, 33, 50 cm

Die meisten Kunden kombinieren eine Bestellung z.B. mit einem Anteil Fichtenholz zur Anfeuerung und einem Anteil Buchenholz als länger brennendes und energiereicheres Holz.

Buche Brennholz ist das beste Feuerholz. Ein nachwachsender Rohstoff, der auch in den nächsten Jahrzehnten ausreichend zur Verfügung steht. Die CO2-Balance ist ausgeglichen, und der ökonomische Aspekt spielt eine immer größer werdende Rolle. Buche Brennholz u. Kaminholz gilt als der sauberste Energielieferant. Vorräte lassen sich sehr gut lagern, Buche Kaminholz wird selten von Holzschädlingen befallen.

Esche Brennholz besitzt ähnliche Eigenschaften wie Buchenholz. Es brennt ruhig und gleichmäßig ab. Esche Kaminholz ist kaum harzig und entwickelt daher auch so gut wie keinen Funkenflug oder spritzende Glut.

Eiche Brennholz ist einsetzbar in allen Öfen (Kachelofen, Kaminofen, Werkstattofen), die tatsächlich der Wärmegewinnung dienen. Für offene Kamine wird es nicht bevorzugt, da es zwar gut glüht, aber kein so schönes Flammenbild entwickelt. Der Heizwert ist ähnlich hoch wie bei Buchenholz, und die Brenndauer ist sehr lang. Eichenholz enthält relativ viel Gerbsäure, die bei unsachgemäßem Abbrand (zu geringe Luftzufuhr) Abgasrohre angreift (Versottung). Es ist daher für Öfen gut geeignet, jedoch nicht für offene Kamine.

Lärchenholz stellt unter den europäischen Nadelnutzhölzern das schwerste und härteste Holz dar und wird nur von der selten genutzten Eibe übertroffen. Die energetische Nutzung von Lärchen-
holz ist vergleichbar mit Kiefernholz. Es wird, wie die meisten Holz-
arten, vor allem im privaten Hausbrand in Form von Scheitholz verwendet. Als Holzpellets werden Industrieabfälle (Holzspäne) u.a. auch aus der Lärchenholzproduktion in Form von Mischpellets angeboten.

Fichtenholz ist ein relativ schnell an- und abbrennendes Holz und eignet sich daher sehr gut zum Anbrennen. Häufig wird es auch in Grundöfen / Vergaserkesseln verwendet. In Europa ist Fichtenwald weit verbreitet und das Holz günstig zu erwerben. Für den offenen Kamin eignet es sich nicht, da aufplatzende Harzblasen zum "Spritzen" von Glut führen.

Kamin-Mischholz wird bei der Rodung bzw. beim Baumfällen einer gesamten Rückung produziert. Da die einzelnen Holzsorten nicht separat gefällt und transportiert werden müssen entsteht auch geringerer Aufwand. Kamin-Mischholz ist somit eine sehr preiswerte Variante bei der Verfeuerung.
Der Anteil der einzelnen Holzsorten kann hier nicht exakt bestimmt werden.